Kontakt mit Verstorbenen: Ein erster Schritt | Medialer Zirkel

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    Aquarellmalerei einer realistischen und einer ätherischen Hand, die sich über einen nebligen Abgrund hinweg berühren, umgeben von wirbelnden Lichtmustern, symbolisiert den Kontakt zwischen Lebenden und Verstorbenen.

    Der Weg zur spirituellen Verbindung

    Der Gedanke, Kontakt zu Verstorbenen aufzunehmen, kann sowohl faszinierend als auch unbehaglich sein. Viele Menschen – vielleicht auch du? – verspüren den Wunsch, mit ihren geliebten Menschen aus dem Jenseits zu kommunizieren, aber sie sind unsicher, wie sie den ersten Schritt machen sollen. In diesem Artikel möchte ich einige häufige Ängste und Missverständnisse über Jenseitskontakte klären und eine praktische Anleitung bieten, wie man in einem medialen Zirkel den ersten Kontakt herstellen kann.

    aquarellmalerei eines leuchtenden, ätherischen tors mit pastelllichtstrahlen und schattenhaften geisterformen, symbolisiert den sanften übergang zur spirituellen welt und jenseitskontakt
    Spirituelles Tor: Der Weg zur Verbindung mit Verstorbenen

    Ängste und Missverständnisse über Jenseitskontakte

    1. „Es ist gefährlich, Kontakt mit dem Jenseits aufzunehmen.”

    Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass der Kontakt zur Geistigen Welt gefährlich oder bedrohlich sein kann. Die Wahrheit ist, dass die meisten Verstorbenen, die sich uns zeigen, friedliche Seelen sind, die in Liebe kommunizieren möchten. Wenn du in einem geschützten Rahmen, wie in einem Medialen Zirkel, arbeitest, bist du sicher.

    2. „Ich werde keine Kontrolle über die Situation haben.”

    Ein weiteres Missverständnis ist, dass du die Kontrolle verlierst oder von einer fremden Macht „übernommen” wirst. In Wirklichkeit bleibst du während der gesamten Sitzung bei vollem Bewusstsein. Du kannst die Kommunikation jederzeit beenden, wenn du dich unwohl fühlst. Im Medialen Zirkel wird gelehrt, wie du die Kontrolle über den Kontakt behältst und Grenzen setzt.

    👉 Quicktip: Schau dir meinen Artikel aus der Reihe “Quick & Beyond” an: Medialität verstehen: Ein Werkzeug, kein Grund zur Furcht

    3. „Ich bin nicht würdig oder bereit genug.”

    Viele Menschen fühlen sich nicht „spirituell genug” oder glauben, dass sie eine besondere Gabe benötigen, um Kontakt mit Verstorbenen aufzunehmen. Doch jeder Mensch hat das Potenzial, mit der geistigen Welt zu kommunizieren. Es erfordert nur Offenheit, Vertrauen und Übung. In einem gut geführten Medialen Zirkel erhältst du die notwendige Unterstützung und Anleitung, um dich sicher zu fühlen.

    Wichtiger Hinweis: Emotionale Vorbereitung und Risiken

    Der Versuch, Kontakt mit Verstorbenen aufzunehmen, kann eine emotional intensive Erfahrung sein. Es ist wichtig, dass du dich mental und emotional darauf vorbereitest:

    – Sei dir bewusst, dass der Prozess starke Gefühle auslösen kann, einschließlich Trauer, Sehnsucht oder auch Enttäuschung.

    – Nicht jeder beginnende Versuch wird zu einem klaren ‘Kontakt’ führen. Dies ist normal und kein Zeichen von Versagen: “Übung macht den Meister”

    – Wenn du dich kürzlich in einer Trauerphase befindest, kann es ratsam sein, zunächst Trauerarbeit zu verrichten.

    – Bei bestehenden psychischen Erkrankungen solltest du vor der Teilnahme an medialen Sitzungen mit deinem behandelnden Therapeuten sprechen.

    Im Medialen Zirkel lege ich großen Wert auf eine behutsame Herangehensweise und biete Unterstützung während des gesamten Prozesses.

    vogelperspektive eines medialen zirkels in aquarelltechnik, zeigt personen im kreis mit aufsteigenden lichtwirbeln und schemenhaften gesichtern von verstorbenen als spirits.
    Medialer Zirkel: Gemeinsam Kontakt zur geistigen Welt aufnehmen

    Praktische Anleitung: Erster Kontakt mit Verstorbenen im Medialen Zirkel

    1. Meditation und Energiezentrierung

    Bevor du den Kontakt mit Verstorbenen suchst, ist es wichtig, dich zu zentrieren. Beginne mit einer Meditation, um dich mit deinem inneren Selbst zu verbinden. Atme tief ein und aus, entspanne dich und erlaube deinen Gedanken, zur Ruhe zu kommen. Diese Phase dient dazu, deinen Geist auf die subtile Ebene der geistigen Welt vorzubereiten.

    2. Schaffe einen sicheren Raum

    Der Raum, in dem du arbeitest, sollte eine für dich gute Energie haben. Du kannst eine Kerze anzünden, beruhigende Musik im Hintergrund laufen lassen. Dieser symbolische Akt hilft dabei, eine entspannte und friedliche Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Seelen willkommen und du dich wohl fühlst.

    3. Rufe bewusst deine geistigen Helfer

    Im Medialen Zirkel lernst du, wie du deine Geistführer um Unterstützung bittest. Sie dienen als Helfer und unterstützen dich während des gesamten Prozesses. Bevor du den Kontakt zu Verstorbenen suchst, bitte deine geistigen Helfer darum, dich in dieser Erfahrung bestmöglich zu unterstützen.

    4. Öffne dich für alle Informationen, Zeichen und Symbole

    Die Kommunikation mit Verstorbenen erfolgt oft subtiler, als man erwartet. Du wirst möglicherweise Worte hören, vielleicht Bilder, Gefühle oder Gerüche wahrnehmen. Diese Eindrücke sind wichtige Wegweiser und Hinweise darauf, dass deine Verbindung hergestellt wurde. Im Medialen Zirkel wirst du lernen, wie du all die Botschaften interpretierst und dir parallel dazu zunehmend vertraust.

    5. Erste Eindrücke wahrnehmen

    Wie bereits erwähnt, ist der Prozess des ‘Kontaktaufnehmens’ oft subtiler und weniger dramatisch, als viele erwarten. Es geht darum, klare Botschaften zu empfangen. Selbst die feinsten Eindrücke gilt es wahrzunehmen:

    – Du könntest flüchtige Gedanken, vage Bilder oder schwache Gefühle bemerken, die dir ungewöhnlich vorkommen.

    – Es ist normal, wenn du zunächst unsicher bist, ob diese Eindrücke bedeutsam sind.

    – Viele Teilnehmer berichten, dass sie erst im Nachhinein, beim Austausch in der Gruppe, die Relevanz ihrer Wahrnehmungen erkennen.

    Geduld und Übung sind entscheidend. Es kann Wochen oder Monate dauern, bis du deine Wahrnehmungen klarer deuten kannst. Im Medialen Zirkel lernst du, diese feinen Signale zu erkennen und einzuordnen, ohne dich unter Druck zu setzen.

    6. Feedback und Reflektion

    Im Rahmen eines Medialen Zirkels bekommst du die Möglichkeit, deine Erfahrungen mit den anderen Teilnehmern zu teilen. Dieser Austausch ist wertvoll, da du von den Rückmeldungen anderer profitieren und deine eigenen Fähigkeiten schärfen kannst. Oft sind die Bestätigungen, die du durch das Feedback erhältst, der Schlüssel, um deine Medialität weiterzuentwickeln.

    aquarellmalerei einer realistischen und einer ätherischen hand, die sich über einen nebligen abgrund hinweg berühren, umgeben von wirbelnden lichtmustern, symbolisiert den kontakt zwischen lebenden und verstorbenen.

    Schritt für Schritt zu mehr Vertrauen

    Der erste Kontakt mit Verstorbenen kann ein tiefgreifendes, heilendes Erlebnis sein. Mit der richtigen Vorbereitung, Anleitung und Übung wirst du lernen, diese Fähigkeit zu verfeinern. Mediale Zirkel bieten dir eine strukturierte und sichere Umgebung, in der du unter Gleichgesinnten wachsen kannst.

    Es ist wichtig, sich zu erinnern, dass Medialität ein Prozess ist, der Zeit und Geduld erfordert. Jeder Schritt, den du in dieser Richtung machst, stärkt deine Verbindung zur geistigen Welt und bringt dich deinem inneren Selbst näher. Bist du bereit, diesen Weg zu beschreiten?

    Fazit

    aquarellmalerei eines gewundenen, goldenen pfades durch einen nebligen wald, der zu einem hellen licht führt, begleitet von schattenhaften spirituellen führern
    Der spirituelle Pfad: Deine Reise zum Kontakt mit Verstorbenen

    Die Verbindung mit Verstorbenen erfordert Offenheit, Vertrauen und die Bereitschaft, sich auf das Unbekannte einzulassen. In einem Medialen Zirkel lernst du, diese Fähigkeiten Schritt für Schritt zu entwickeln, Ängste abzubauen und eine sichere, liebevolle Verbindung zur geistigen Welt herzustellen. Wenn du deine mediale Reise beginnen möchtest, zögere nicht, den ersten Schritt in einem Zirkel zu machen – der Weg ist offen.

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