Facetten der Medialität

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Teil 6 der Artikelreihe „Auragramme malen“

Schritt-für-Schritt Anleitung: Fortgeschrittene Methoden und Kurse für das Auragramm-Malen

Fortgeschrittene Auragramm-Techniken | Vertiefung und Kurse im Auragramm-Malen
Übersicht

Weiterführende Techniken und Vertiefung

Fortgeschrittene Methoden beim Auragramm malen

Neben der klassischen Methode des Auragramm-Malens, die häufig die „Klassischen 4 Quadranten“ nutzt – beginnend oben rechts mit dem 1. Quadranten für die Jahre 0–7, unten rechts mit dem 2. Quadranten für die Jahre 7–14, unten links mit dem 3. Quadranten für die Jahre 14–21 und oben links mit dem 4. Quadranten von 21 Jahren bis heute – gibt es auch alternative Ansätze.

Eine interessante Abwandlung ist die Darstellung des letzten Jahres, arrangiert gegen den Uhrzeigersinn. Diese beginnt bei 12 Uhr mit dem 4. Quartal des letzten Jahres, bewegt sich zu 9 Uhr für das 3. Quartal, zu 6 Uhr für das 2. Quartal und endet bei 3 Uhr mit den letzten drei Monaten bis zum jetzigen Moment.

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Auragramm Interpretation | Tiefgreifende Lesung mit 4-Quadranten-Schema für eine gezielte Rückschau

Diese Methode ermöglicht eine tiefere Reflexion und Analyse der jüngsten Vergangenheit und kann aufschlussreiche Einsichten in kürzlich durchgemachte Entwicklungen oder Veränderungen bieten.

Auragramm Übung | Abbilden der eigenen Ängste als Auragramm

Übungsaufgabe: Die eigene Angst als Auragramm

Ziel der Aufgabe:

Diese Übung soll dir helfen, deine eigenen Ängste abzubilden und zu reflektieren, indem du sie in einem Auragramm darstellst. Ich bin mir sehr bewusst, dass sich die Angst zwar nicht immer vollständig auflöst, wenn man sich ihr nähert und mehr darüber erfährt, aber dieses Wissen ermöglicht es, die eigenen Grenzen und die damit verbundenen Umstände besser zu verstehen.

Alles zu wissen, auch in einem globalen Sinne, soll hier nicht unser Ziel sein, sondern eine integer, ehrlich, respektvoll, zielgerichtet und mit Liebe und Mitgefühl für Klienten und für die Spirits die Informationen zu übermitteln ist das Ziel.

Folgernd kann die eigene Angst zu visualisieren also ein überaus kraftvolles Werkzeug sein, um tieferes Selbstverständnis und mögliche Wege zur Überwindung dieser Angst zu entdecken.

Materialien:

Die grundsätzlich benötigten Materialien entsprechen den Vorschlägen und Empfehlungen aus meinem Artikel “Teil 2 der Schritt-für-Schritt Anleitung: Vorbereitungen für Auragramme“, dennoch hier nochmal in aller Kürze:

  • Aquarellpapier oder anderes geeignetes Malpapier
  • Aquarellfarben, Buntstifte oder andere Malutensilien
  • Pinsel und Wasser (falls Aquarellfarben verwendet werden)
  • Ein ruhiger, ungestörter Platz
  • Zeit für sich selbst

Schritte der Aufgabe:

  1. Vorbereitung: Setze dich in eine ruhige Umgebung, in der du dich wohlfühlst. Stelle sicher, dass du alle benötigten Materialien zur Hand hast.

  2. Meditation und Innenschau: Beginne mit einem kurzen Moment der Ruhe, um dich zu entspannen und auf die Übung einzustimmen. Atme ein paar Mal tief ein und aus, schließe deine Augen und lasse dabei den Tag für einen Moment hinter dir. Lass nun für einen Moment das Wörtchen „Angst“ in deinem Geist verweilen. Es handelt sich hierbei um die eigene Angst im Leben – vielleicht etwas Gegenwärtiges, vielleicht taucht etwas aus deiner Vergangenheit empor?

  3. Malen der Angst: Öffne anschließend deine Augen und beginne, deine Angst zu auszudrücken. Welche Farben, Formen und Muster kommen dir in den Sinn, wenn du an deine Angst denkst? Lasse deine Intuition die Führung übernehmen und beginne zu malen, ohne über technische Perfektion nachzudenken. Von konkret, über symbolisch, hin zu abstrakt ist alles erlaubt!

  4. Dokumentation und Nachbereitung: Sobald du dein Auragramm fertiggestellt hast, nimm dir Zeit, es zu betrachten und darüber zu reflektieren. Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf, die während des Malprozesses und bei der Betrachtung deines Auragramms aufgekommen sind.

  5. Reflexionsfragen zum Auragramm:
    Natürlich möchte ich dir ein paar inspirierende Einstiegsfragen bieten.
    – Wie fühlte ich mich, während ich diese Angst malte?
    – Welche Farben habe ich gewählt und was könnte ihre Wahl über meine Gefühle und meine Angst aussagen?
    – Welche Formen und Symbole sind zu erkennen und was könnten sie repräsentieren?
    – Gibt es Bereiche im Auragramm, die besonders intensiv oder chaotisch wirken?
    Was sagt dies über meine Angst aus?
    – Gibt es Muster oder Themen, die ich in anderen Aspekten meines Lebens wiedererkenne?

  6. Abschluss: Schätze dich und bedanke dich bei dir selbst für die Bereitschaft, dich deiner Angst zu stellen und sie kreativ zu erforschen. Bewahre das Auragramm, denn vielleicht offenbart es in der kommenden Zeit weitere Erkenntnisse und bietet dir auch darüber hinaus einen Weg, diese Erfahrung zu verarbeiten.

Empfehlungen für weiterführende Kurse

Um dein Wissen und deine Fähigkeiten im Auragramm-Malen weiter zu vertiefen, lade ich dich herzlich zu meinem eigenen Workshop ein, der im Herbst 2024 beginnt. Dieser Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet und bietet neben praktischen Übungen vor allem die Möglichkeit zur Selbsterfahrung. Du wirst nicht nur deine technischen Fähigkeiten verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die spirituellen und emotionalen Aspekte dieser Kunstform entwickeln.

Wenn du Interesse hast, mehr zu erfahren und dich eventuell für den Workshop anzumelden, trage dich gerne in meine Interessentenliste ein. Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten und deine Medialität zu fördern.

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Häufige Fehler beim Auragramm-Malen

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Abschluss & Ermutigung für Auragramme

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